Mit einer Fettabsaugung der Traumfigur näher rücken
Eine schlanke Figur mit Kurven an den "richtigen" Stellen ist das Schönheitsideal unserer Gesellschaft. Diäten und Sport allein können unseren Körper jedoch nur bedingt formen. Für hartnäckige Problemzonen sind unsere Genetik und Hormone verantwortlich. Dank der modernen plastischen und ästhetischen Chirurgie kann Ihr Traumkörper dennoch zur Realität werden. Eine nachhaltige Fettabsaugung (Liposuktion) zählt zu den beliebtesten Eingriffen in der Schönheitschirurgie. Dr. Matthias Kolloros greift dabei auf besonders risikoarme und schonende Verfahren zurück: Bei der vibrationsassistierten Methode (power assisted liposuction) wird die zarte Kanüle in Schwingung versetzt und kann dadurch besonders leicht durch das Fettgewebe gleiten. Bei der Ultraschalltechnik werden die Fettzellen durch Ultraschall-Energie zerstört. Diese Methoden der Liposuktion basieren auf der sogenannten Tumeszenzlokalanästhesie (TLA).
Kurzinformation Fettabsaugung
Op-Art | Liposuktion mit Tumeszenzlokalanästhesie |
Aufenthalt Klinik | Ambulant oder 1 Tag in der Klinik |
Narkose | Dämmerschlaf / Sedoanalgesie |
OP-Dauer | 60-180 min |
Nach der OP | Kompressionswäsche für 6 Wo, Duschen nach 3 Tagen |
Arbeitsfähig | 3 bis 7 Tage nach der Operation |
Heilung | Ergebnis nach 6. Wochen Endergebnis nach 3 Monaten |
Warum wir bei der Fettabsaugung eine Tumeszenzlokalanästhesie einsetzen - und wie Sie davon profitieren
Bei der Tumeszenzlokalanästhesie handelt es sich um eine hochverdünnte Lokalanästhesie, vermischt mit Adrenalin. Diese sogenannte Tumeszenzlösung ermöglicht ein äußerst blutarmes Arbeiten unter adäquater Betäubung des Operationsgebietes. Auf ein weiteres Narkoseverfahren oder gar eine Vollnarkose kann dadurch verzichtet werden. Auf Wunsch ist eine zusätzliche Sedierung (Dämmerschlaf) zur Beruhigung oder auch eine Vollnarkose vor der Fettabsaugung jedoch möglich.
Fettabsaugung Bauch/Hüfte: Bei diesen Problemzonen ist eine Liposuktion ideal
Bei Frauen sind unerwünschte Fettpolster meist an den Hüften und Oberschenkelaußenseiten, als sogenannte "Reiterhosen", lokalisiert. Viele Männer haben unter überschüssigem Fett an Bauch und Hüfte zu leiden. In diesen Regionen werden Fettabsaugungen besonders häufig vorgenommen. Doch auch an anderen Körperstellen - beispielsweise im Gesichtsbereich (Kinn, Hals) und an den Armen - kann ein Eingriff durchgeführt werden. Die schonende Gewinnung und Aufbereitung des Gewebes macht es sogar möglich, das abgesaugte Fett an einer anderen Körperstelle zu injizieren (Lipofilling). So kann Ihr Körper ganz Ihren Wünschen entsprechend neu geformt werden.
Online Terminvereinbarung
Sie möchten einen Beratungstermin, dann nutzen Sie unser Online Terminvereinbarungsformular.
Das sagen unsere Patienten
Mit Lipofilling zum Körper Ihrer Träume
Unter Lipofilling ist die Weiternutzung der bei der Fettabsaugung entfernten Fettzellen als körpereigenes Füllmaterial zu verstehen. Das Gewebe kann zum Volumenaufbau für die Brust statt Silikon verwendet werden, im Gesicht anstatt Filler/Hyaluronsäure oder für das Gesäß anstatt Implantaten. Um eine möglichst hohe Einheilungsrate des abgesaugten und wiederverwendeten Fettgewebes zu erreichen, ist eine behutsame Absaugung sehr wichtig. Der Unterdruck darf bei der Absaugung nicht zu hoch sein und die gewonnenen Fettpartikel sollten die ideale Größe haben, um nach der Replantation wieder Anschluss an das körpereigene Gefäßsystem zu erlangen. Wir haben uns auf dieses Verfahren spezialisiert und können somit eine Einheilungsrate der Fettzellen von bis zu 80 Prozent erreichen. Je nach gewünschtem Volumenaufbau können mehrere Eingriffe nötig sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Lipödem: Wenn eine Fettabsaugung medizinisch notwendig wird
Menschen mit einem Lipödem profitieren von einer Fettabsaugung ganz besonders. Bei einem Lipödem handelt es sich um eine oft schmerzhafte Fettverteilungsstörung. Diese kann unterschiedlich starke Ausmaße annehmen und im Bild einer Elephantiasis mit wulstigen Fettlappen enden - vor allem an den Beinen, Armen, an der Hüfte und am Po. Von dieser Krankheit sind fast ausschließlich Frauen betroffen, allein in Deutschland fast 4 Millionen Menschen. Die Patienten zeigen eine Dellenbildung der Haut (Orangenhaut), die Oberschenkel sind druckschmerzhaft, neigen zur Blutergussbildung ohne adäquate Verletzung und es kommt zur Ödembildung der Beine mit Aussparung des Fußrückens und der Zehen. Durch die Fettabsaugung wird das Fettgewebe entfernt und damit der Lymphabfluss erleichtert. Die Ödembildung wird dadurch deutlich reduziert und das Leben der Patienten schmerzfrei.