Oberschenkelstraffung - Eine der häufigsten Straffungsoperationen
Die Oberschenkelstraffung zählt mit zu den am häufigsten durchgeführten Straffungsoperationen. Bei der Oberschenkelstraffung kann die Haut in vertikaler und/oder horizontaler Technik gestrafft werden. Hierbei verläuft die Narbe entweder nur im Bereich der Leiste oder je nach Ausmaß der Hauterschlaffung auch noch zusätzlich an der Oberschenkelinnenseite.
Horizontale und vertikale Oberschenkelstraffung
Im Detail kann festgehalten werden, dass bei der sog. horizontalen Oberschenkelstraffung der Schnitt entlang der Leisten läuft (daher auch oft Leistenstraffung genannt) und die verbleibende Narbe deutlich unscheinbarer gelegen und kürzer ist. Zu beachten ist jedoch, dass die horizontale Oberschenkelstraffung nur bei geringfügigen Hautüberschüssen im torsonahen Oberschenkeldrittel sinnvoll durchführbar ist. Bei der vertikalen Oberschenkelstraffung hingegen ist der Hautschnittverlauf über die gesamte Innenfläche des Oberschenkels erstreckt und somit ggf. auffälliger als bei der zuvor genannten Technik. Vorteilhaft ist jedoch, dass der gesamte Oberschenkel gestrafft werden kann.
Für eine Oberschenkelstraffung sollte ein Zeitraum von bis zu 3 Stunden eingeplant werden und nach der Operation eine konsequente Einhaltung einer Schonzeit von mindestens 2 Wochen in Begleitung einer Kompressionstherapie.